Von Kumpeln und Schafen
Eigentlich ist Røros, die Heimat von Røros Tweed, eine alte norwegische Bergwerksstadt. Aber auch Wolle wurde hier schon im 18. Jahrhundert verarbeitet. Und das kam so: Peder Hiort, Direktor des Kupferbergwerks, verfügte in seinem Testament, von seinem Vermögen Wolle zu kaufen. Sie wurde an Bedürftige verteilt, die in Heimarbeit warme Kleidung daraus herstellten - ein Vorläufer moderner Sozialsysteme.
Als Tollef Bredal 1939 Røros Tweed gründete, konnte er darauf aufbauen. Er richtete eine zentrale Spinnerei ein, gewebt wurde in Heimarbeit, so wie über 150 Jahre lang zu Zeiten der Hiort-Stiftung. Heute ist die Produktion modern organisiert. Und man arbeitet mit führenden skandinavischen Textilkünstlern zusammen.
So entstehen die Decken aus 100 Prozent norwegischer Schurwolle, von Schafen, die frei über die Fjells ziehen. Die Decken sind ein echtes Stück Norwegen, aus norwegischer Natur und Lebensart. Dafür bekam Røros Tweed schon mehrfach den Preis für herausragendes Design des Norwegischen Designrates.
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